20.-22.03.00, 23.+24.03.00, 26.-28.03.00, 05.04.00, 11.-13.04.00, 19.04.00, 26.+27.04.00, 03.+04.05.00, 11.05.00,

20.05.00, 28.05.00, 21.11.00

Berichte der Eltern, Lupo (D`Accord), Diana und Dragonheart
Dienstag, 11. April

Die Milchrationen werden immer größer, um die Bande satt zu kriegen - leider macht aber Milch in Mengen (selbst die, die eigens für Hundewelpen hergestellt wird), Verdauungsprobleme - und Sie dürfen mir getrost glauben : Das ist kein Vergnügen, wenn sich das nicht irgendwo in Ihrem Garten, sondern in Ihrer "guten Stube" abspielt - auch wenn es in der Welpenecke ist ... ;-)))

Also ist es Zeit, die Fütterung allmählich umzustellen und feste Nahrung mit ins Angebot aufzunehmen, damit der Milchanteil verringert werden kann. Es gibt für diesen Lebensabschnitt einen Brei, der angerührt wird, seeeehr klebrig ist und gewaltig nach Fisch stinkt - aber die Kinder lieben ihn (ich nicht ganz so, wie Sie sicherlich werden nachvollziehen können, wenn Sie erst die entsprechende Bilddokumentation genossen haben.......)


Ungebremst, unbeeindruckt und in keiner Weise behindert durch irgendeine Art von "Tischsitten" stürzt man sich mit vollem Engagement ins Vergnügen, d.h. in diesem Fall in den Breiteller - je nach Befindlichkeit, Temperament und Veranlagung klettert man mit 1 oder 2 Pfoten oder auch mit dem kompletten Fahrgestell ins Angebot (wobei im letzten Fall auch der gesamte Bauchbereich sich danach als stark reinigungsbedürftig erweist. Aber die Muck-Mucks finden es schööön...

Der erste Brei
Der allererste Brei ´ne Riesenschweinerei!
Schüssel auslecken
Und einer darf die Schüssel auslecken!
Erschöpft nach dem Kampf ums warme Büffet
Erschöpft nach dem Kampf ums warme Büffet...
Mittwoch, 12. April

Ein grosser Tag im Leben kleiner Hunde : DAS ERSTE FLEISCH!!!! Beim Metzger 1 kg Rindergehacktes gekauft (natürlich vom Metzger "meines Vertrauens", der nur selbst geschlachtete, vorher sorgsam ausgesuchte Rinder aus dem Bergischen Land im Angebot hat - BSE soll für meine Hunde kein Thema sein - zugestandenermassen mache ich mir bei meiner eigenen Ernährung da nicht ganz so viele Sorgen...).

Woher wissen diese kleinen Vampire bloß immer auf Anhieb, dass sie stammesmäßig zu Gattung der "fleischfressenden Wilden" gehören ? Genauso benehmen sie sich jedenfalls, wenn sie das erste Mal mit diesem Genuss konfrontiert werden. Sogar von den sonst so notorischen "Neinsagern", die sich zuerst immer gegen jedwede Veränderung sperren, kommt keinerlei Protest - ganz im Gegenteil ! Alle sind sich einig: Es gibt nichts Besseres - bekömmlich, lecker, gut !!! Hoffentlich kann ich mit der vergleichsweise langweiligen Milch künftig noch einen Blumenpott gewinnen....

nach dem Essen grundgereinigt und zum Trocknen ausgelegt
...nach dem Essen grundgereinigt und zum Trocknen ausgelegt...
Donnerstag, 13 April

Die Umstellung der Ernährung brachte den gewünschten Erfolg hinsichtlich der Verdauung - jedenfalls was die Konsistenz und Festigkeit betrifft. Aber dafür - tut mir leid, ich kann es nicht anders bezeichnen - STINKT es jetzt ! Also ist der Umzug ins Hundehaus unausweichlich - vorbereitet habe ich natürlich schon alles seit einigen Tagen. Damit Sie sich unter dem Hundehaus etwas vorstellen können, beschreibe ich ein bisschen, wie es da aussieht : Das Hundehaus ist ein solides Gartenhaus aus Blockbohlen mit nachträglich angebauter grosszügiger "Terrasse", die durch Plexiglas-Verschalung zusätzlich windgeschützt ist. Damit die Welpen überhaupt keine Stufe gehen müssen (was für die Knochen nicht gut ist) führt eine Holzrampe rein ins Gartenhaus. Drinnen gibt es eine dicke Schicht saugfähiger Strohpellets als

Boden-Grundlage und darauf Stroh, gemütlich dick eingestreut. Aus mehreren Strohballen habe ich ausserdem eine kleine "Höhle" gebaut, in der eine flauschige dicke Decke ausliegt. Ausserdem hängt im Bereich vor dieser Naturhöhle auch noch eine Wärmlampe (die aber erfahrungsgemäss nicht angenommen wird - die Welpen liegen lieber zusammengekuschelt in der Höhle).

Natürlich wird anfangs, da es zur Zeit noch recht frisch ist, die Tür des Gartenhauses geschlossen bleiben. Wenn es schön wird am Wochenende (man soll die Hoffnung ja nicht sinken lassen), dann bleibt sie tagsüber offen, wobei die Kleinen aber durch ein Gitter daran gehindert werden, nach draussen zu laufen, denn dafür sind sie einfach noch zu klein - auf solche Ausflüge müssen sie noch etwa eine Woche warten...

Damit es aber nicht zu ruhig und zu langweilig ist, lasse ich tagsüber leise ein Radio laufen - ich achte stets darauf, einen Sender einzustellen, der dem Musikverständnis der Kinder entspricht (glücklicherweise haben sie zufällig denselben Geschmack wie ich), der sie aber darüber hinaus auch mit den neuesten Fußballergebnissen versorgt ;-)) Und schliesslich und endlich bin ich ja auch häufig genug (und immer viel länger, als ich eigentlich vorhatte) bei den Mäusen, mit denen man jetzt langsam richtig schmusen kann und die allmählich rundum "knuffelig" werden - aber davon in der nächsten Ausgabe mehr ;-)))

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